Sommer. Sonne. Sand & Strandhaus. – Sommerdeko für „Meer“ Urlaubsgefühl.

Kathleen Scheurer mit Melonenschale Ideemotion

Written by ideemotion

Achtung! Dieser Beitrag könnte etwas Sand enthalten! 

Wellenrauschen und Möwenkreischen an Stelle von Autolärm, barfuß im Sand laufen statt enges Schuhwerk zu tragen. Am Strand ist das Leben wohl am besten auszuhalten.

Gar ein kleines Haus am Meer zu besitzen, ist der Traum vieler. Selbst wenn man so etwas besäße, wäre man aber auch nicht allzeit oft dazu in der Lage, sich auch dort aufzuhalten. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass so eine Urlaubsimmobilie auch sehr viel Arbeit machen kann.

Dein eigenes Strandhaus muss kein Traum bleiben.

Meer geht nicht?
Wenn also aus dem einen oder anderen Grund Meer nicht geht oder der Urlaub auch einfach schon vorbei ist, holen wir uns den Strandurlaub einfach nach Hause in den Alltag.
In weiser Voraussicht haben wir natürlich beim letzten Strandurlaub sowieso ausreichend runde oder durchlöcherte Steine, Muscheln, Treibholz, Seaglas (nennt man das auf deutsch Meeresglas?), Möwenfedern, Fischbrötchenreste und Sand eingesammelt. Letzteres auf jeden Fall in den Schuhen.
Wenn nicht, finden sich vielleicht auch am Bach passende Steine und eine Hühnerfedern tut es zur Not ja auch. Aber das ist ohnehin alles nur Füllmaterial. Die Hauptrolle spielen ausnahmsweise andere Dinge.
Für ein bisschen Urlaubsgefühl muss man nämlich keine LKW-Ladung Sand ins Wohnzimmer kippen.
Ach ja, fast habe ich vergessen zu erwähnen, dass sich die Hausboxen und somit auch die Strandhütten durch eine vorgefertigte Öffnung am First zum Aufhängen eignen. Auch das oben erwähnte Strandhaus muss kein Traum bleiben. Es können sogar mehrere werden,  auch wenn sie eine Nummer kleiner sind. Für meine Dekoidee mit Strandhäusern kann man mal wieder ein wenig basteln. Alternativ wäre es natürlich auch möglich, gänzlich auf die Papier- bzw. Papphäuser zu verzichten und einfach nur die von mir designten hölzernen Strandhäuser zu verwenden, die es im Cultform-Shop käuflich zu erwerben gibt und auf die ich noch weiter unten zu sprechen komme. Es ist aber verständlich, wenn man auf die süßen STREIFENHÄUSCHEN, ich nenne sie mal Strandhütten zur Unterscheidung zu den hölzernen Strandhäusern, nicht verzichten will.
Streifen passen einfach zum Sommer. Woher diese Assoziation kommt, vermag ich gar nicht so recht zu sagen. Sonnenschirme, Strandkorbauflagen, Liegestühle, T-Shirts oder eben Strandhäuschen mit Streifen haben sich doch irgendwie eingebürgert. Dabei darf es auch ruhig bunt zugehen. Außer den zahlreichen Blautönen des Himmels und des Meeres geht eigentlich alles bis hin sogar zum Grau und Schwarz.

Oskar. Paul. + Walter.

Die Vorlagen können einzeln auf normales A4 Papier ausgedruckt werden. Leichte Farbabweichungen zur Bildschirmansicht lassen sich manchmal nicht verhindern, weil jeder Drucker und jedes Papier doch andere Ergebnisse liefert. Details zum Download findet ihr weiter unten. Bei den Einstellungen bitte darauf achten, dass die tatsächliche Größe der PDFs ausgegeben wird, also das Bild nicht skaliert wird, sonst passt die Größe nicht zu den Hausboxen. Ihr könnt also alle oder einfach nur eure Lieblingsfarben ausdrucken und eure eigene Komposition zusammen stellen. Theoretisch natürlich auch 400 pinkfarbene. 😉
Und weiter? Jetzt gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ihr verwendet die Vorlage direkt, um durch Ausschneiden, Falten und Kleben eine Papierhäuschen herzustellen. Hier könntet ihr mit stärkerem Papier, sprich Karton experimentieren. Das ist nicht ganz einfach, weil man, wenn man ein schönes exaktes Ergebnis möchte, sehr sehr sorgfältig schneiden, knicken, kleben muss. Funktioniert, aber ich bin der ungeduldigere Typ. Deshalb habe ich ja auch die „Hausboxen“ erfunden. Denn, deutlich stabiler ist diese zweite Möglichkeit, nämlich die fertig ausgestanzten und vorgefalzten Hausboxen aus Pappe als Grundlage zu verwenden. Dafür wird die ausgedruckte und ausgeschnittene Vorlage aus dem Drucker, 
einfach
auf die Hausbox  aufgeklebt. Die Bodenlaschen werden dafür nicht benötigt, weil ja an der Hausbox selbst viel stabilere vorhanden sind. Für das Aufkleben empfehle ich einen normalen Klebestift. Der Kleber sollte aber sorgfältig möglichst vollflächig bis an die Ränder aufgetragen werden. Dann erhält man ein sehr schönes Ergebnis. Ich empfehle mit dem Ausrichten und Aufkleben an der Firstlinie in der Mitte zu beginnen, damit am Ende alles gerade ist. Dann sofort das Häuschen knicken und zumindest annähernd in die Endform bringen, so lange der Kleber noch frisch ist. So kann man noch schnell etwas korrigieren.
Für das Zusammenkleben der Hausboxen hat sich Holzleim** bewährt oder Bastelleim**. Der bringt den notwendigen Halt. An dieser Stelle würde der Klebestift nicht ausreichen. Auch hier ist es wichtig die Falze flächig bis zum Rand mit Leim zu bestreichen. Am besten zunächst einen Giebel kleben und, wenn dieser einigermaßen fest ist, mit dem anderen Giebel fortfahren. Jetzt zur Stabilisierung den Boden durch einfaches Falten verschließen. Mit einem gewöhnlichen Haushaltsgummi fixiere ich das Ganze während der Trocknungszeit des Leims. Fertig. Für das Basteln mit Kindern eignet sich das Häuschenkleben übrigens ebenfalls prima.
Über die Hausboxen, die man wunderbar zur Deko, als Geschenkverpackung und Adventskalender verwenden kann, habe ich bereits in meinem Post „Hausbox in Wasserfarben: Geschenke individuell verpacken im Watercolortrend“ und „Design-Adventskalender – ein DIY für Angeber (und ungeduldige Bastelhasser)“ ausführlich geschrieben. Dort gibt es weitere wichtige Anleitungen und Anregungen. Es werden auch sicher nicht die letzten Posts zu diesem Thema bleiben, den einige Ideen hab ich da noch 😉<
Eine wunderbare Ergänzung zu den Strandhütten sind die Strandhäuser, oder ist es umgekehrt? Egal! Jedenfalls haben beide, natürlich nicht ganz zufällig, exakt die gleichen Abmessungen, nämlich 6x6x9cm.
Während die Strandhütten ein Doityourself-Produkt sind, werden die Strandhäuser nach meinem CULTFORM Design von Kunsthandwerkern im Erzgebirge hergestellt. Sie sind im Prinzip das gleiche Produkt wie die Gewächshäuser, nur dass bei den Strandhäusern das Reagenzglas mit echtem Ostseesand gefüllt ist, welcher wiederum durch einen Korken vom Herausrieseln abgehalten wird. Dieser Sand kann natürlich als Urlaubserinnerung wunderbar durch Sand vom Lieblingsstrand ersetzt werden.
Das heißt natürlich gleichzeitig, dass man die Strandhäuschen wie die Gewächshäuschen, siehe z.B. „Tulpen mal anders. Meine besondere Dekoidee.“, auch als Vase verwendet werden können. Mit einer Strandbinse oder einer Möwenfeder, passt das dann natürlich auch wieder super in die maritime Deko.
Die beste Deko ist wenig Deko. Das werde ich nicht müde, immer wieder zu betonen. Und so ist auch in diesem Fall weniger mehr, oder sollte ich sagen
Strandfelling macht sich auch bei der Tischdekoration breit. Beispielsweise auf einer länglichen Platte, die ich mit Sand (aus der Sandkasten geklaut) gefüllt und  zusätzlich mit ein paar Steinen und/oder Muscheln belegt habe. Auch als „Platzkarten“ dienten die Papierhäuschen schon.
So einfach funktioniert der Download
anklickt, sollte sich ein Fenster öffnen. Ich bitte dort  nur um Eingabe eurer E-Mail-Adresse, damit euch automatisch der Link zum Dateiordner zugeschickt werden kann. Wenn ihr es mir später noch einmal explizit bestätigt, kann ich euch mit dieser E-Mail-Adresse gelegentlich z.B. von weiteren kostenlosen Downloads meiner Grafiken etc. informieren, allerdings ist das nur eine Empfehlung bzw. Bitte. Die Vorlage steht auch ohne die Zustimmung zum Newsletter zur Verfügung! Natürlich ist es immer möglich, ganz einfach die Nachrichten mit jeder E-Mail abzubestellen, oder auch auf meiner Newsletterseite sowieso jederzeit.
Da ich noch die passenden Strandgrafiken zum Download zur Verfügung stellen werde, lohnt sich die Anmeldung für den Newsletter sowieso. Hier eine kleine Vorschau:
Liebe Grüße
Kathleen<
Cultform-Design

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