Hausbox in Wasserfarben: Geschenke individuell verpacken im Watercolor-Trend
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Heute gibt es wieder einmal einen Beitrag in der beliebten Rubrik: DIY (DoItYourself) für Bastelhasser.

Manchmal tue ich mich besonders mit den Kleinigkeiten schwer. Kleine Geschenke zu machen finde ich zum Beispiel viel schwieriger, als große. Das liegt wohl daran, dass man davon ausgehen kann, dass sich das Schenkungsopfer, sprich: der zu Beschenkende, sich Kleinigkeiten, meist ohnehin und sowieso selber kauft.

Was will man den eigentlich mit einem Geschenk sagen? Vielleicht beabsichtigt man mitzuteilen: “Ich habe an dich gedacht.”, “Schön, dass du da bist” oder “Vielen Dank für dies und das.”, “Gute Besserung.”, “Mach´s gut!”, “Viel Glück.”, Herzlichen Glückwunsch!”, “Alles Gute zum Einzug, Richtfest.”, “Danke für den Auszug” … Eigentlich ist der Transport dieser Botschaft der Hauptgrund eines Geschenks. Trotzdem erscheint einem gelegentlich das Überreichen einer Grußkarte mit selbigem Wunsche nicht als ausreichend, und man fühlt sich darüber hinaus doch genötigt ein Mitbringsel zu besorgen, zu kaufen oder gar zu fabrizieren.

Boxen
Um nun trotzdem mit weniger teuren, vielleicht banal daherkommenden Präsenten wie einem kleinen Pralinchen, einer Gutscheinkarte oder Kosmetika nicht ganz negativ aufzufallen, schafft die angemessene Verpackung jener Kleinigkeit vielleicht Abhilfe. Denn bereits hier ist es gut möglich, die Wertschätzung gegenüber dem Geschenkempfänger zu verdeutlichen. Gegebenenfalls kann damit auch ein eher unspektakulärer Geschenkinhalt überspielt werden.

Eine hübsche Geschenkverpackung stellt die individualisierbare Hausbox dar. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Box in Hausform. Die Außenseite ist weiß, die Innenansicht hellgrau. Größenmäßig entspricht sie exakt den CULTFORM-Holzhäuschen der Größe M mit einer Grundfläche von 6 x 6 Zentimetern und einer Firsthöhe von 9 Zentimetern. Sie ist zur Selbstmontage vorgesehen. Handwerkliche Kenntnisse sind dafür aber nicht erforderlich, nicht einmal der sonst so unvermeidliche schwedische Inbusschlüssel. Der wiederverschließbare Verschluss, der Wiederverschluss sozusagen, des Geschenkbehältnisses befindet sich unsichtbar an der Unterseite. Weitere Verschlusselemente wie Klebe- oder Geschenkband sind keine erforderlich.

Diese Hausbox kann man ganz einfach erwerben und wunderbar selbst entsprechend dem eigenen Können der Gelegenheit anpassen. Dem nicht so doityourselfaffinen Zeitgenossen ist es natürlich auch nicht untersagt, außer dem schlichten Zusammenkleben weitere künstlerische Versuche zu unterlassen und unter dem Vorwand des Minimalismus ein weißbleibendes Gebäude zu überreichen.
Anleitung

Man nehme die Hausbox zur Hand. Es handelt sich um einen fertig ausgestanzten und vorgefalzten Bastelbogen, der nur des Zusammenfügens bedarf. Dieses geschieht durch Knicken an den Sollknickstellen und weiterhin mit Hilfe von transparent auftrocknendem Kleber, der auf die sechs Falze aufzubringen ist. Bastelkleber* oder Holzleim* ist an dieser Stelle empfehlenswert, da ein einfacher Klebestift keine schönen Ergebnisse bringt und zudem nicht die ausreichende Festigkeit gewährleistet.

Bewährt hat sich die Verleimung zunächst einer Seite (drei Laschen). Kurz darauf empfiehlt es sich die anderen drei Laschen ebenfalls mit Hilfe von Leim zu verbinden, die Bodenöffnung durch Falten zu verschließen und das ganze bis zur vollständigen Klebertrocknung mir einem gebräuchlichen Haushaltsgummi zu fixieren.
Zum besseren Verständnis dient hoffentlich das extra zu diesem Zweck erstellte und deshalb hier eingefügte Bildmaterial.

Daraufhin folgt die Farbgestaltung.

Alternativ ist es eventuell sinnvoll, die Reihenfolge von Bekleben und Farbgebung zu tauschen. Bei manchen Techniken ist es nämlich, abhängig vom gewünschten Ergebnis, durchaus sinnvoll, die Schmuckelemente vor dem Zusammenfügen des Hauses aufzubringen. Dies empfiehlt sich zum Beispiel beim Beschriften per Hand (Lettering), dem Bemalen mit Buntstiften, dem Bestempeln oder ähnlichen Verfahrensweisen, die sich am dreidimensionalem Objekt ungleich komplizierter gestalten als am flachen.

Bei völliger Unlust und/oder Talentfreiheit ist dieser Arbeitsgang zu überspringen und ich verweise auf die obige Textstelle zur Minimalismusvariante. Dann wäre man an dieser Stelle allerdings eigentlich auch schon fertig, denn außer dem Zusammenkleben und dem Gestalten in variabler Reihenfolge sind keine weiteren Schritte notwendig, lässt man einmal das Geschenkhineinlegen außer acht, welches sinnvollerweise nach den beiden anderen Schritten erfolgen sollte.


Unter Zuhilfenahme einer Zahnbürste, die selbstverständlich ihrem eigentlichen Zwecke nicht oder nicht mehr dienen sollte, wird geeignete Wasserfarbe möglichst kunstfertig verteilt, durch Schnipsen der farbgetränkten Borsten. Da diese Verteilung selten so präzise nur das zu bearbeitende Werkstück trifft, ist auf eine ausreichende Abdeckung (Zeitung, Folie o.ä.) des Arbeitsbereiches zu achten. Bei Benutzung der hier empfohlenen Farbe, muss eigentlich kein zusätzliches Wasser zugegeben werden, da die Tinte ja bereits flüssig ist. Ein Glas zum Bürste auswaschen sollte auch griffbereit sein.
Als Farbe habe ich mich für Ecoline Ink** entschieden. Hier hat mir das Ergebnis am besten gefallen. Es gibt sie auch in praktischen Pipettenflaschen und unzähligen Farbtönen.



Auch als Adventskalender

Ein Aufhängen der Häuschen ermöglicht die kleine vorgestanzte Öffnung in der Mitte des Dachfirsts. Hierfür benutze ich gern Aufhängeösen** (die eignen sich übrigens auch gut für Weihnachtsbaumkugeln oder ausgeblasene Ostereier).gs.

Sich selbst erfreuen, durch Verschenken



Als Geschenkinhalt empfehlen sich auch unsere vielfältigen Räucher-, Kerzen- oder Gewächshäuschen in den Größen MS oder auch das kleinste Gewächshaus S.

Teurere Kleinigkeiten wie Verlobungsringe oder Autoschlüssel finden in einer selbst gestalteten Box übrigens auch ein würdiges Heim. Vielleicht kann man ja der oder dem Liebsten auch einen Haustürschlüssel ins Häuschen legen.
Ran an die Schachteln! Gelegenheit für kleine Geschenke gibt es öfter als einem lieb ist.
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Liebe Grüße,
Kathleen
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